Post-operative Nachbehandlung

Mit Beendigung der Operation beginnt bereits die Phase der post-operativen Nachbehandlung. Bis auf wenige Ausnahmen wird der Patient spätestens am Tage nach der Operation mobilisiert, auch um Komplikationen durch zu lange Liegezeiten (Thrombose, Pneumonie) vorzubeugen. Die initiale Mobilisierung geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal und der Physiotherapie. In den folgenden Tagen wird die Mobilisierung angepasst an das Schmerzbild kontinuierlich ausgebaut, so dass der Patient möglichst rasch seine Selbständigkeit wiedergewinnt. Spezielles Augenmerk gilt auch dem stufenweisen Kostaufbau, da der Darm nach Wirbelsäuleneingriffen nicht zu früh belastet werden darf. Desweiteren sind regelmässige Kontrollen der neurologischen Funktion sehr wichtig.

Bei täglichen Visiten wird der Heilungserfolg kontrolliert und der weitere Verlauf besprochen.
Vor der Entlassung aus dem Spital werden die Grundzüge der ambulanten Weiterbetreuung (Physiotherapie) und Zeitpunkte weiterer Kontrollen festgelegt.