Bei Patienten mit verminderter Knochensubstanz (Osteopenie/Osteoporose) ist das Risiko für eine Fraktur (Bruch) erhöht.Die meisten Osteoporosefrakturen treten durch minimale Gewalteinwirkung auf. Entweder durch ein Verhebetrauma oder einen Sturz.
Die meisten dieser Osteoporosefrakturen können konservativ behandelt werden, d.h. mit Schonung und medikamentöser Therapie. Ist der Leidensdruck so gross, dass der Patient hospitalisiert werden muss oder die Fraktur instabil ist, muss der Patientin/dem Patienten eine Operation angeboten werden. In diesem Falle versuch man minimalinvasiv die Fraktur mittels Vertebroplastie oder allenfalls Kyphoplastie mit Zement zu stabilisieren.